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Rechtsprechung
   BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95   

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https://dejure.org/1997,182
BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95 (https://dejure.org/1997,182)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1997 - IX ZR 341/95 (https://dejure.org/1997,182)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 341/95 (https://dejure.org/1997,182)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Zur Wirksamkeit eines Globalverpfändungsvertrages nach dem Recht der ehemaligen DDR; Kreditverordnung als Übergangslösung bis zu einer umfassenden Neugestaltung des Kreditsicherungsrechts der ehemaligen DDR; Rückgriff auf die entsprechenden Regelungen des ...

  • Judicialis

    DDR/ZGB § 45 Abs. 3; ; DDR/ZGB § 442 Abs. 1 Satz 1; ; DDR/ZGB § 448 Abs. 1; ; DDR/ZGB § 449 Abs. 1 Satz 4, 5; ; DDR/KredV § 14 Abs. 4;; ; DDR/KredV4 § 2 Abs. 2;; ; DDR/VertragsG § ... 1 Abs. 2; ; GesO § 5 Satz 2 Nr. 1; ; GesO § 7 Abs. 1; ; GesO § 7 Abs. 5; ; KO § 15 Satz 1, 2;; ; KO § 54; ; InsO § 95; ; BGB § 878

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der Verpfändung von Sachen und Forderungen nach ZGB -DDR

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 137, 267
  • NJW 1998, 2607 (Ls.)
  • ZIP 1998, 257
  • NJ 1998, 371
  • WM 1998, 275
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (37)

  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91

    Benachteiligungsabsicht bei inkongruenter Deckung im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    (2) Mit der Einräumung einer Sicherheit wird dem Gläubiger grundsätzlich nur dann eine kongruente Deckung gewährt, wenn dieser einen Anspruch gerade auf die bestellte Sicherheit hat (vgl. BGH, Urt. v. 12. November 1992 - IX ZR 236/91, WM 1993, 270, 273).

    Individualvertragliche Vereinbarungen oder allgemeine Geschäftsbedingungen, die dem Gläubiger nur einen inhaltlich unbestimmten Anspruch auf die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten geben, reichen nicht aus (vgl. BGHZ 33, 389, 393 f; BGH, Urt. v. 3. April 1968 - VIII ZR 23/66, WM 1968, 683, 684; v. 12. November 1992 aaO; v. 11. Mai 1995 - IX ZR 170/94, WM 1995, 1394, 1397; Kilger/Karsten Schmidt aaO § 30 Anm. 20; Jaeger/Henckel aaO § 30 Rdn. 220).

    Ist allerdings das Ausmaß der Inkongruenz gering, verliert sie in der Regel als Beweisanzeichen an Bedeutung (BGH, Urt. v. 12. November 1992 aaO; v. 13. März 1997 aaO).

  • OLG Bremen, 04.03.1993 - 2 U 72/92

    Zulässigkeit eines Aufhebungsantrags wegen Versäumung der Klagefrist; Verwertung

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    Die Anwendung dieser Bestimmungen war zwingend, so daß die in § 45 Abs. 3 ZGB grundsätzlich vorgesehene Möglichkeit einer Abweichung von den Vorschriften des Zivilgesetzbuches insoweit nicht bestand (vgl. Kommentar zum Zivilgesetzbuch der DDR, herausgegeben vom Ministerium der Justiz, 2. Aufl. § 442 Anm. l; Gößmann WM 1990 Sonderbeilage Nr. 4 S. 23 unter I. 1. a; ferner OLG Bremen ZIP 1993, 1418, 1424; Haarmeyer/Wutzke/Förster; GesO 3. Aufl. § 12 Rdn. 21 a).

    Diese Regelung konnten die Vertragsparteien - wie dargelegt - mit dem bloßen Hinweis auf § 45 Abs. 3 ZGB nicht abbedingen (ebenso OLG Bremen ZIP 1993, 1418, 1424; Haarmeyer/Wutzke/Förster aaO § 12 Rdn. 21 a).

    Es spricht allerdings viel dafür, daß auf diesen Vertrag die Vorschriften über die Nachgründung gemäß § 45 AktG 1937, das in der früheren DDR fortgalt, anzuwenden sind (dafür OLG Bremen ZIP 1993, 1418, 1422 im Anschluß an Hommelhoff/Habighorst, ZIP 1992, 665, 669).

  • BGH, 13.03.1997 - IX ZR 93/96

    Anfechtung der durch vorzeitige Rückgewähr eines Kredits bewirkten

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    In einem solchen Fall stellt die gleichwohl gewährte Sicherheit eine inkongruente Deckung dar, die in aller Regel ein starkes Beweisanzeichen sowohl für eine Benachteiligungsabsicht des Schuldners als auch dafür begründet, daß der Anfechtungsgegner diese Absicht kannte (vgl. BGHZ 123, 320, 326; BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, WM 1997, 436, 439; v. 13. März 1997 - IX ZR 93/96, WM 1997, 922, 923).

    Ist allerdings das Ausmaß der Inkongruenz gering, verliert sie in der Regel als Beweisanzeichen an Bedeutung (BGH, Urt. v. 12. November 1992 aaO; v. 13. März 1997 aaO).

  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 47/96

    Stellung des Eintragungsantrags durch den späteren Gesamtvollstreckungsschuldner

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    In einem solchen Fall stellt die gleichwohl gewährte Sicherheit eine inkongruente Deckung dar, die in aller Regel ein starkes Beweisanzeichen sowohl für eine Benachteiligungsabsicht des Schuldners als auch dafür begründet, daß der Anfechtungsgegner diese Absicht kannte (vgl. BGHZ 123, 320, 326; BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, WM 1997, 436, 439; v. 13. März 1997 - IX ZR 93/96, WM 1997, 922, 923).

    Vor der Grundbucheintragung äußerte die bloße Bewilligung der Hypothek keine Rechtswirkungen (vgl. BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, WM 1997, 436, 438).

  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 341/95

    Verfassungsmäßigkeit der Altschuldengesetzgebung; Behandlung von

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    Der Senat hat die Revision des Beklagten nicht angenommen, soweit diese sich gegen die Feststellung richtete, daß der Klägerin im Gesamtvollstreckungsverfahren eine Kreditrückzahlungsforderung in Höhe von 24.703.305,98 DM zustehe, und gegen die Abweisung des widerklagend verfolgten Antrags auf Feststellung, daß die Klägerin der Masse wegen verspätet erteilter Löschungsbewilligung schadenersatzpflichtig sei (Beschluß vom 10. Juli 1997, WM 1997, 1724).

    Die von der Revision vorgetragenen Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der Altschuldengesetzgebung teilt der Senat nicht (vgl. Nichtannahmebeschluß vom 10. Juli 1997, WM 1997, 1724).

  • BGH, 06.04.1995 - IX ZR 61/94

    Anfechtung der Tilgung einer Schuld in der Gesamtvollstreckung; Sittenwidrigkeit

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    Ihre Lückenhaftigkeit, die der Gesetzgeber bewußt in Kauf genommen hat, erlaubt bei der Entscheidung von Einzelfragen grundsätzlich den Rückgriff auf die detaillierteren Bestimmungen der Konkursordnung, gestattet aber auch den Zugriff auf den im Jahre 1990 vorliegenden Referentenentwurf für ein Gesetz zur Reform des Insolvenzrechts jedenfalls insoweit, als Vorschriften der Konkursordnung schon 1990 als reformbedürftig empfunden wurden und die Vorschläge des Referentenentwurfes Eingang in die Insolvenzordnung gefunden haben (vgl. BGHZ 129, 236, 244 f; BGH, Urt. v. 19. September 1996 - IX ZR 277/95, WM 1996, 2078, 2079, z.V.b. in BGHZ 133, 307; v. 27. Februar 1997 aaO S. 729 f; Lübchen/Landfermann, NJ 1990, 396; Landfermann, in: Festschrift für Franz Merz S. 367, 384 f).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 227/92

    Konkursanfechtung bei Bardeckung

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    In einem solchen Fall stellt die gleichwohl gewährte Sicherheit eine inkongruente Deckung dar, die in aller Regel ein starkes Beweisanzeichen sowohl für eine Benachteiligungsabsicht des Schuldners als auch dafür begründet, daß der Anfechtungsgegner diese Absicht kannte (vgl. BGHZ 123, 320, 326; BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, WM 1997, 436, 439; v. 13. März 1997 - IX ZR 93/96, WM 1997, 922, 923).
  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    Das Bewußtsein, aufgrund der Erfüllung einer gesetzlichen Bestimmung nicht alle Gläubiger befriedigen zu können, reicht für sich allein regelmäßig nicht aus, um die Annahme einer Benachteiligungsabsicht zu rechtfertigen (vgl. BGH, Urt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, WM 1991, 1273, 1275).
  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96

    Abtretung einer Forderung auf künftigen Grundstücksmietzins; Nachweis der

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    Tun sie dies dennoch zugunsten eines Gläubigers, liegt der Verdacht nahe, dieser solle zum Nachteil der anderen Gläubiger begünstigt werden (vgl. BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 547).
  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 88/85

    Sicherungsübereignung als Gesamtvermögensübernahme

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95
    Das ist unzureichend, weil ein außenstehender Dritter, der allein diese Abrede kennt, nicht in der Lage ist, ohne zusätzliche Unterlagen wie Warenbücher oder Rechnungen den Umfang der verpfändeten Sachen eindeutig zu identifizieren (vgl. BGHZ 21, 52, 56; 28, 17, 20; BGH, Urt. v. 20. März 1986 - IX ZR 88/85, NJW 1986, 1985, 1986; v. 12. Oktober 1989 - IX ZR 245/88, WM 1989, 1904, 1906).
  • BGH, 24.10.1996 - IX ZR 284/95

    Entstehung und Anfechtbarkeit eines Pfandrechts aufgrund einer Pfandklausel im

  • BGH, 13.06.1956 - IV ZR 24/56

    Warenlager - § 929 BGB, Sicherungsübereignung, Bestimmtheitsgrundsatz

  • BGH, 01.10.1958 - V ZR 26/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 137/94

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung

  • BGH, 19.09.1996 - IX ZR 249/95

    Eigenkapitalersetzender Charakter einer Darlehensgewährung

  • BGH, 12.07.1990 - IX ZR 245/89

    Bestellung einer Sicherheit als unentgeltliche Verfügung

  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 170/94

    Feststellung des Zeitwerts aufgrund eines Formularvertrags

  • BGH, 31.05.1988 - IX ZR 103/87

    Beitritt eines Gläubigers zum Zwangsversteigerungsverfahren

  • BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95

    Zeitpunkt der Wirksamkeit eines allgemeinen Verfügungsverbots im

  • BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96

    Zulässigkeit der Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • BGH, 21.03.1996 - IX ZR 195/95

    Aufrechnung gegen nach Eingang des Eröffnungsantrags begründete Forderungen des

  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

  • BGH, 12.10.1989 - IX ZR 245/88

    Persönliche Haftung des Konkursverwalters aufgrund Vertrauenstatbestandes

  • BGH, 18.04.1996 - IX ZR 206/95

    Aufrechnung mit Gesamtvollstreckungsforderungen

  • BGH, 15.11.1960 - V ZR 35/59

    Anfechtung nach § 30 Nr. 2 KO

  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 81/73
  • BGH, 12.03.1996 - XI ZR 126/95

    Voraussetzungen einer Anwendung der Regeln über kapitalersetzende

  • BGH, 03.04.1968 - VIII ZR 23/66

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • OLG Hamm, 26.05.1994 - 21 U 176/92

    Forderungen in der Gesamtvollstreckung des Gläubigers

  • BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67

    Anspruch auf Rückgewähr eines Darlehens durch den Konkursverwalter -

  • BGH, 09.10.1958 - II ZR 229/57

    Rechtsmittel

  • LG Stuttgart, 12.04.1995 - 5 S 426/94
  • BGH, 04.10.1993 - II ZR 156/92

    Bestimmtheit einer Einigungserklärung

  • BGH, 24.06.1964 - V ZR 162/61

    Gemeinrechtliche Servitut

  • BGH, 03.05.1994 - VI ZR 278/93

    Verjährung von Arzthaftungsansprüchen nach dem Recht der ehemaligen DDR

  • BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62

    Vorübergehende Unmöglichkeit der Ausübung einer Grunddienstbarkeit - Erlöschen

  • LG Mönchengladbach, 24.04.1996 - 9 O 23/95
  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 30/07

    Zur Anfechtbarkeit von Globalzessionen

    Strengere Anforderungen hat die Rechtsprechung zur Konkursordnung auch in der Folgezeit nicht aufgestellt (vgl. BGHZ 137, 267, 283).

    (b) Eine engere Auslegung des Begriffs der Inkongruenz, bezogen auf Globalsicherungsverträge in unverdächtiger Zeit, ist zudem deshalb geboten, weil § 131 InsO auf der Erfahrung beruht, dass eine Leistung, die so nicht beansprucht werden kann, in der Regel höheres Misstrauen verdient und daher weniger Schutz genießen soll als eine kongruente Deckung (vgl. BGHZ 123, 320, 326; 137, 267, 284; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1998 - IX ZR 337/97, ZIP 1998, 2008, 2011).

  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 115/04

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen Steuererstattungsansprüche des Schuldners in

    dd) Dem steht nicht entgegen, daß der Senat für den Anwendungsbereich der Gesamtvollstreckungsordnung die Aufrechnung gegen Forderungen des Schuldners, die nach Eingang eines Antrages auf Eröffnung der Gesamtvollstreckung begründet werden, entsprechend § 394 Satz 1 BGB für unzulässig angesehen hat, soweit gemäß § 2 Abs. 4 GesO die Zwangsvollstreckung vorläufig eingestellt worden ist und das Verfahren später eröffnet wird (BGHZ 130, 76; 137, 267, 287; BGH, Urt. v. 18. April 1996 - IX ZR 206/95, WM 1996, 1063 f; v. 24. Oktober 1996 - IX ZR 284/95, WM 1996, 2250, 2251).
  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

    Vielmehr kann sich ein Aufrechnungsverbot aus § 2 Abs. 4 GesO in Verbindung mit § 394 BGB ergeben, wenn die Aufrechnungslage bereits vor der Eröffnung des Verfahrens, jedoch nach Antragstellung entstanden ist (BGH, Urteil vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 341/95, BGHZ 137, 267, 290 f.).
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 195/03

    Zulässigkeit der Aufrechnung im Insolvenz-Eröffnungsverfahren; Anfechtbarkeit der

    aa) Die - im Schrifttum umstrittene (vgl. Eckardt, ZIP 1995, 1146, 1152 f.; Henckel, EWiR 1995, 1195, 1196; Nobbe, RWS-Forum 9, S. 99, 117 ff.) - Rechtsprechung des Senats zum Aufrechnungsverbot gegen Forderungen des Schuldners, die nach dem Antrag auf Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens begründet worden sind (BGHZ 130, 76; 137, 267, 287; BGH, Urt. v. 18. April 1996 - IX ZR 206/95, WM 1996, 1063 f.; v. 24. Oktober 1996 - IX ZR 284/95, WM 1996, 2250, 2251), beruht einmal auf der besonderen Vorschrift des § 2 Abs. 4 GesO, wonach gegen den Schuldner eingeleitete, bei Antragstellung noch nicht abgeschlossene Vollstreckungsmaßnahmen gerichtlich sofort einzustellen sind (vgl. BGH, Urt. v. 21. März 1996 - IX ZR 195/95, ZIP 1996, 845, 846).
  • BGH, 18.03.2010 - IX ZR 57/09

    Insolvenzanfechtung: Nachträgliche Bestellung einer Sicherung für eine Forderung

    b) Die nachträgliche Bestellung einer Sicherheit für eine eigene, entgeltlich begründete Verbindlichkeit ist nicht als unentgeltliche Leistung anfechtbar (BGHZ 112, 136, 138 f; 137, 267, 282; BGH, Urt. v. 22. Juli 2004 - IX ZR 183/03, WM 2004, 1837, 1838 f; Jaeger/Henckel, aaO § 134 Rn. 4).
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 147/03

    Voraussetzungen der Aufrechnung in der Insolvenz

    Dies steht im Widerstreit zu dem das Insolvenzrecht beherrschenden Gedanken der gleichmäßigen Befriedigung aller Gläubiger und wurde deshalb als systemwidrig angesehen (vgl. BGHZ 137, 267, 290 f m.w.N.).
  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 22/97

    Sittenwidrigkeit der Sicherung eines Kredits der Muttergesellschaft; Anfechtung

    Dies gilt sowohl für § 31 Abs. 1 KO (BGHZ 123, 320, 326; Urt. v. 15. Februar 1990 - IX ZR 149/88, ZIP 1990, 459, 460; v. 12. November 1992 - IX ZR 236/91, ZIP 1993, 276, 279; v, 11. Mai 1995 - IX ZR 170/94, ZIP 1995, 1078, 1082) als auch für § 10 Abs. 1 Nr. 1 GesO (BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, ZIP 1997, 423, 426; v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, ZIP 1997, 513, 515; v. 11. Dezember 1997 - IX ZR 341/95, ZIP 1998, 257, 262, z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 02.12.1999 - IX ZR 431/97

    Unirksamkeit der Verpfändung des Warenlagers und der Forderungen eines VEB

    Der Verpfändungsvertrag vom 21. Mai/6. Juni 1990 entspricht inhaltlich und nahezu wörtlich dem Verpfändungsvertrag, der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 341/95, BGHZ 137, 267 zugrunde lag.

    Auf den Verpfändungsvertrag ist ungeachtet der 4. Kreditverordnung der ehemaligen DDR vom 2. März 1990 (GBl. DDR I S. 114) das Recht des Zivilgesetzbuches der ehemaligen DDR (ZGB) anwendbar (vgl. BGHZ 137, 267, 274 f; BGH, Urt. v. 17. Dezember 1998 - IX ZR 427/97, NJW 1999, 1479, 1480 m. zust. Anm. Smid in WuB VI G. § 10 GesO 2.99).

    Sowohl die in dem Vertrag vom 21. Mai/6. Juni 1990 vorgenommene Verpfändung sämtlicher im Eigentum des VEB stehenden und nach dem Abschluß des Vertrages in sein Eigentum gelangender Bestände an Material, unfertigen Erzeugnissen, Fertigerzeugnissen und Handelswaren als auch die globale Verpfändung der bei Vertragsschluß bestehenden und zukünftigen Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen waren nach § 442 Abs. 1 Satz 1, § 443 Abs. 1, §§ 448, 449 Abs. 1 Satz 4, 5 ZGB unwirksam (vgl. BGHZ 137, 267, 276 ff).

    Deshalb kann auch hier die Frage auf sich beruhen, ob nach dem Zivilgesetzbuch überhaupt eine derartige Verpfändung zulässig war oder ob dem, wofür vieles spricht, das enge Verständnis des Zivilgesetzbuches von der Bestimmtheit der Pfandsache entgegenstand (vgl. BGHZ 137, 267, 276).

    Ferner ist auch im vorliegenden Fall nichts dafür vorgetragen, daß die nach § 449 Abs. 1 Satz 4 ZGB erforderliche schriftliche Mitteilung der Verpfändung an den Drittschuldner erfolgte (vgl. BGHZ 137, 267, 278).

    Schließlich ist nicht dargelegt, daß die Klägerin von der Möglichkeit des § 331 Abs. 2 GW in der Fassung des Gesetzes vom 28. Juni 1990 (GBl. DDR I S. 483) Gebrauch gemacht und von dem Partner des Verpfändungsvertrages rechtzeitig gefordert hätte, auf den Vertrag für die Zukunft das Gesetz über Wirtschaftsverträge anzuwenden (vgl. BGHZ 137, 267, 274).

    Insbesondere hat sie keine Gesichtspunkte aufgezeigt, die den Senat veranlassen könnten, an den Erwägungen jener Entscheidung, die im Schrifttum Zustimmung gefunden hat (vgl. Henckel EWiR 1998, 219 f; Smid WuB VI G. § 10 GesO 4.98), nicht festzuhalten.

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die Klägerin erst ab 21. Juni 1990 als Inhaberin der von der Staatsbank der ehemaligen DDR begründeten Kreditforderungen angesehen werden (BGHZ 137, 267, 280; BGH, Urt. v. 17. Dezember 1998 aaO).

    Sie hingen nach dem maßgeblichen Recht der ehemaligen DDR davon ab, daß die zu sichernden Forderungen bei Abschluß des Sicherungsvertrages in der Person des Sicherungsnehmers entstanden waren; es galt der Grundsatz der völligen Akzessorietät (vgl. BGHZ 137, 267, 278 f).

  • BGH, 20.06.2002 - IX ZR 177/99

    Zulässigkeit der Behauptung einer nur vermuteten Tatsache im Anfechtungsprozeß;

    Die nach der Beweiserhebung möglicherweise festzustellende Inkongruenz der Überweisungen vom 19. und 23. April 1996 wäre nach ständiger Rechtsprechung ein starkes Beweisanzeichen für eine Benachteiligungsabsicht des Schuldners und für eine Kenntnis des Gläubigers von dieser Absicht (BGHZ 137, 267, 283; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97, ZIP 1999, 406, 407).
  • BGH, 01.06.2006 - IX ZR 159/04

    Anfechtbarkeit einer nachträglichen Besicherung einer Darlehensforderung;

    Bei der Besicherung einer eigenen, durch eine entgeltliche Gegenleistung begründeten Verbindlichkeit stellt sie sich für ihn nicht, weil nach seiner Rechtsprechung die Besicherung hier von vornherein entgeltlich ist (BGH, Urt. v. 22. Juli 2004 - IX ZR 183/03, WM 2004, 1837, 1838; zustimmend Gerhardt LMK 2005, 14; ablehnend G. Pape WuB VI A. § 134 InsO 1.05; zum früheren Recht vgl. BGHZ 112, 136, 138 f.; 137, 267, 282).
  • BGH, 23.06.2022 - IX ZR 75/21

    Insolvenzverfahren über Vermögen einer AG: Gläubigerbenachteiligung durch Zahlung

  • BGH, 16.10.2008 - IX ZR 183/06

    Übertragung eines anhängigen Verfahrens auf einen anderen Senat des

  • BGH, 14.09.2001 - V ZR 231/00

    Insolvenzfestigkeit eines durch eine vor Eröffnung des

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 51/02

    Erlöschen einer Vollmacht im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • BGH, 05.07.2007 - IX ZR 256/06

    Anfechtbarkeit der Rückzahlung einer Beihilfe in der Insolvenz des Empfängers

  • BGH, 08.10.1998 - IX ZR 337/97

    Begriff der Zahlungseinstellung

  • BGH, 15.07.2004 - IX ZR 224/03

    Aufrechnung mit Gegenforderungen konzernangehöriger Gläubiger in der Insolvenz

  • BGH, 11.02.2004 - XII ZB 158/02

    Abgabe einer Sorgeerklärung durch den leiblichen Vater bei noch bestehender Ehe

  • OLG Stuttgart, 26.07.2000 - 20 U 18/00

    - Pfandrecht an Auseinandersetzungsanspruch eines Kommanditisten bei Eröffnung

  • BFH, 20.07.2004 - VII R 28/03

    Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 299/00

    Anfechtbarkeit der Abtretung von Werklohnforderungen an den Subunternehmer des

  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 183/03

    Anfechtbarkeit der Bestellung einer Sicherheit

  • BGH, 14.01.1999 - IX ZR 208/97

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung des Schuldners;

  • OLG München, 11.03.2008 - 5 U 3897/07

    Insolvenzanfechtung: Darlegungs- und Beweislast für den Zugang der

  • BFH, 20.07.2004 - VII R 29/03

    Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • BGH, 20.01.2000 - IX ZR 58/99

    Anfechtung der Rechtshandlungen von Gläubigern

  • BGH, 16.12.2022 - V ZR 174/21

    Wahrung des Bestimmtheitsgrundsatzes bei einer Übereignung einer Gesamtheit von

  • BGH, 17.12.1998 - IX ZR 427/97

    Verfassungskonforme Auslegung des Gesetzes über die Staatsbank Berlin

  • BGH, 05.03.1998 - IX ZR 265/97

    Voraussetzungen der Ersatzaussonderung im Gesamtvollstreckungsverfahren; Haftung

  • OLG Düsseldorf, 17.01.2012 - 14 U 10/12

    Anforderungen an die Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit im Rahmen einer

  • LG Karlsruhe, 18.07.2011 - 1 S 176/10

    Krankheitskostenversicherung: Wirksamkeit der Kündigung des Versicherungsnehmers

  • BGH, 10.02.2005 - IX ZR 100/03

    Wirksamkeit einer Vormerkung bei Eingang des Eintragungsantrags nach Eröffnung

  • OLG Dresden, 19.07.1999 - 2 U 3676/98

    Fälligkeit des Rückforderungsanspruchs wegen Überzahlung; Aufrechnung gegen

  • BGH, 07.06.2001 - IX ZR 134/00

    Aufrechnung mit Anfechtungsanspruch

  • BGH, 19.11.1998 - IX ZR 116/97

    Geltendmachung von Einwendungen des Schuldners durch den Anfechtungsgegner im

  • BGH, 18.10.2001 - IX ZR 493/00

    KO §§ 15, 17; BGB §§ 398, 415

  • BGH, 20.11.2001 - IX ZR 159/00

    Kenntnis des Gläubigers von der Krise; Ersatzaussonderung von

  • BGH, 17.09.2009 - IX ZR 222/07

    Begriff der unentgeltlichen Leistung i.S. von § 134 InsO

  • BGH, 06.12.2012 - IX ZR 105/12

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit der nachträglichen Bestellung einer

  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 278/96

    Begriff der nahestehenden Person

  • OLG Köln, 24.01.2007 - 2 U 50/05

    Zur Insolvenzanfechtung von Verrechnungen durch Kreditinstitute aufgrund einer

  • LG Krefeld, 19.01.2006 - 5 O 462/04

    Zins-Swap-Vertrag als Börsentermingeschäft in Sinne von § 53 Börsengesetz (BörsG)

  • LG Leipzig, 25.09.2002 - 10 O 1843/02

    Vorliegen einer prüffähigen Schlussrechnung als Fälligkeitsvoraussetzung einer

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2012 - L 19 AS 2027/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • OLG Hamburg, 27.08.2002 - 9 U 265/00

    Schriftform einer Verpfändungsanzeige

  • BGH, 18.02.2004 - XII ZR 196/99

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache infolge Aufhebung der

  • BGH, 28.04.2011 - V ZA 20/10

    Übergang des Eigentums eines vertraglich genutzten ehemals volkseigenen

  • OLG Celle, 31.03.2004 - 9 U 217/03

    Anspruch des Miteigentümers eines Grundstücks auf Auszahlung der aus Vermietung

  • OLG Frankfurt, 04.03.2002 - 1 U 107/00

    Gesamtvollstreckung: Ausschluss der Aufrechnung bei nicht bestehender

  • OLG Jena, 29.09.1999 - 7 U 315/99

    Rückforderung einer irrtümlich erfolgten Geldüberweisung in der

  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 127/96

    Bestimmtheit der Verpfändung von Sachen nach ZGB -DDR

  • OLG Naumburg, 11.02.2000 - 6 U 123/99

    Auslegung des Begriffs "Verrechnung"; Aufrechnung nach Eröffnung des

  • OLG Dresden, 17.09.1998 - 8 U 3864/97

    Verjährung der Erstattungsansprüche der ehemaligen Treuhandanstalt

  • OLG Rostock, 14.07.2003 - 3 U 54/03

    Anfechtbarkeit einer Globalzession

  • OLG Jena, 27.09.2006 - 2 U 1104/05
  • FG Brandenburg, 06.03.2003 - 5 V 131/03

    Keine Aufrechnung bei Begründung der Aufrechnungslage erst nach Eröffnung des

  • BGH, 11.03.1998 - IX ZR 152/97

    Klage auf Feststellung einer rechtzeitig angemeldeten Forderungen zur

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Rechtsprechung
   BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,1560
BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95 (https://dejure.org/1998,1560)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1998 - VII ZR 307/95 (https://dejure.org/1998,1560)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95 (https://dejure.org/1998,1560)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch aus Garantieforderungen wegen nicht qualitätsgerechter Leistung bei der Errichtung einer Neubausiedlung; Selbstnachbesserungsrecht bzw. Recht auf Nachbesserung durch Dritte als Garantieforderung; Anspruch auf Kostenvorschuss

  • Judicialis

    VertragsG § 94 Abs. 6; ; 2. DVO zum VertragsG § 22 Abs. 3; ; EGBGB Art. 231

Papierfundstellen

  • BGHZ 138, 24
  • NJW 1998, 2607 (Ls.)
  • NJ 1998, 433
  • NJ 1998, 533
  • WM 1998, 1074
  • WM 1999, 1074
  • BauR 1998, 391
  • ZfBR 1998, 150
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 91/91

    Anwendung des DDR-Vertragsgesetzes - Aufhebung von Preisvorschriften - Anpassung

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Dies folgt aus dem zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland geschlossen Staatsvertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 18. Mai 1990, in dem sich die DDR eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsverfassung gegeben und bestimmt hat, das Recht der DDR nur noch nach Maßgabe dieser Grundsätze auszulegen und anzuwenden; diese Wirtschaftsverfassungsgrundsätze wirken auch auf das auf "Altfälle" anzuwendende Vertragsgesetz ein (BGH, Urteil vom 14. Oktober 1992 - VIII ZR 91/91, BGHZ 120, 10, 17 f).

    Fortbestehendes Recht ist gemäß diesen Leitsätzen auszulegen und anzuwenden (Senat, Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92, BGHZ 121, 378, 391; BGH, Urteil vom 14. Oktober 1992 - VIII ZR 91/91, BGHZ 120, 10, 22 f).

    Einschränkungen erfährt dieser Grundsatz durch den ordre public sowie den Staatsvertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion mit seinen Rechtsprinzipien (BGH, Urteil vom 22. Juni 1993 - VI ZR 302/92, BGHZ 123, 65, 68 f; BGH, Urteil vom 14. Oktober 1992 - VIII ZR 91/91, BGHZ 120, 10, 17 f, 22 f).

  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 1 EGBGB das Recht der ehemaligen DDR Anwendung (vgl. Senat, Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92, BGHZ 121, 378, 385 f).

    Fortbestehendes Recht ist gemäß diesen Leitsätzen auszulegen und anzuwenden (Senat, Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92, BGHZ 121, 378, 391; BGH, Urteil vom 14. Oktober 1992 - VIII ZR 91/91, BGHZ 120, 10, 22 f).

    Weder aus Artikel 3 Abs. 1 noch aus Artikel 14 Abs. 1 GG ergibt sich eine Verpflichtung, die Rechtsnachfolger ehemals volkseigener Betriebe bezüglich ihrer Altschulden so zu stellen, als seien sie nicht im Rechtssystem der früheren DDR gegründet und tätig geworden (BVerfG DtZ 1991, 376; Senat, Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92, BGHZ 121, 378, 394 f).

  • BAG, 23.01.1997 - 8 AZR 58/96

    Intertemporales Privatrecht - Ausschlußfristen

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    aa) Abs. 1 und Abs. 2 dieser Norm entsprechen der in Artikel 169 EGBGB für die Inkraftsetzung des Bürgerlichen Gesetzbuches getroffenen Regelung (BAG, Urteil vom 23. Januar 1997 - 8 AZR 58/96, DtZ 1997, 259; Palandt/Heinrichs aaO, Artikel …

    Daß für die im Rechtssystem der DDR verbreitete Kombination von Ausschluß- und Verjährungsfrist im System des bundesdeutschen Werkvertragsrechts keine Parallele besteht, spricht somit nicht gegen die Anwendbarkeit dieser Vorschrift (ebenso BAG, Urteil vom 23. Januar 1997 - 8 AZR 58/96, DtZ 1997, 259, zu §§ 265, 265 a Arbeitsgesetzbuch der DDR).

  • BGH, 23.11.1973 - IV ZR 35/73

    Frage der Geltung der Verjährungsregelung des § 3 Nr. 11

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Der Bundesgerichtshof hat diese Rechtsprechung fortgeführt und die Anwendbarkeit des Artikel 169 EGBGB verneint, wenn es sich um "völlig verschiedene Ansprüche" handele, weil aufgrund einer "Systemänderung" an die Stelle der bisherigen Ansprüche "rechtlich völlig neu gestaltete Ansprüche" getreten seien (BGH, Urteil vom 23. November 1973 - IV ZR 35/73, NJW 1974, 236, 237 f).
  • RG, 30.05.1932 - VIII 135/32

    Unterliegt bei Vertragsrechten auf kurzzeitig wiederkehrende, wirtschaftlich

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Es war nicht erforderlich, daß der nach dem alten Recht begründete Anspruch dem des neuen Rechts völlig gleichartig war; die Anwendung des Artikel 169 EGBGB sollte nur in den seltenen Fällen ausgeschlossen sein, in denen ein nach dem bisherigen Recht begründeter Anspruch im konkreten Fall nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch nicht begründet sein würde (RGZ 56, 253, 254; RGZ 64, 421, 422; RGZ 136, 427, 429 f).
  • RG, 06.12.1906 - V 122/06

    Verjährung der vor dem 1. Januar 1900 entstandenen Ansprüche

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Es war nicht erforderlich, daß der nach dem alten Recht begründete Anspruch dem des neuen Rechts völlig gleichartig war; die Anwendung des Artikel 169 EGBGB sollte nur in den seltenen Fällen ausgeschlossen sein, in denen ein nach dem bisherigen Recht begründeter Anspruch im konkreten Fall nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch nicht begründet sein würde (RGZ 56, 253, 254; RGZ 64, 421, 422; RGZ 136, 427, 429 f).
  • RG, 30.12.1903 - I 201/03

    Verjährung der vor dem 1. Januar 1900 entstandenen Ansprüche.

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Es war nicht erforderlich, daß der nach dem alten Recht begründete Anspruch dem des neuen Rechts völlig gleichartig war; die Anwendung des Artikel 169 EGBGB sollte nur in den seltenen Fällen ausgeschlossen sein, in denen ein nach dem bisherigen Recht begründeter Anspruch im konkreten Fall nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch nicht begründet sein würde (RGZ 56, 253, 254; RGZ 64, 421, 422; RGZ 136, 427, 429 f).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Um dieses unbillige Ergebnis zu vermeiden, hat der Senat dem Auftragnehmer nach § 242 BGB und in Anlehnung an § 669 BGB einen Vorschußanspruch gewährt (Senat, Urteil vom 2. März 1967 - VII ZR 215/64, BGHZ 47, 272, 273 f; Urteil vom 5. Mai 1977 - VII ZR 36/76, BGHZ 68, 372, 378 m.w.N.).
  • BGH, 06.10.1988 - VII ZR 227/87

    Unterbrechung der Verjährung durch einen Beweissicherungsantrag

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Damit erfüllt der Sachvortrag der Klägerin nicht nur die Anforderungen, die der Senat in ständiger Rechtsprechung an eine ausreichende Mangelbeschreibung bei Bauwerken stellt (vgl. nur Urteil vom 6. Oktober 1988 - VII ZR 227/87, ZfBR 1989, 27 = BauR 1989, 79 m.w.N.); er genügt auch zur Ausfüllung der Garantieforderungen auslösenden Verletzung der "Pflicht zur qualitätsgerechten Leistung" nach dem Vertragsgesetz der DDR (§§ 42, 88 Abs. 1 VertragsG).
  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - VII ZR 307/95
    Um dieses unbillige Ergebnis zu vermeiden, hat der Senat dem Auftragnehmer nach § 242 BGB und in Anlehnung an § 669 BGB einen Vorschußanspruch gewährt (Senat, Urteil vom 2. März 1967 - VII ZR 215/64, BGHZ 47, 272, 273 f; Urteil vom 5. Mai 1977 - VII ZR 36/76, BGHZ 68, 372, 378 m.w.N.).
  • BGH, 22.06.1993 - VI ZR 302/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 16.12.1993 - VII ZR 217/92

    Voraussetzungen eines Garantieanspruchs

  • BVerfG, 02.07.1991 - 1 BvR 468/91

    Verfassungsmäßigkeit des Fehlens von Sonderregelungen im Einigungsvertrag über

  • BGH, 12.06.2018 - KZR 56/16

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei Kartellverstößen

    (2) Eine Ausnahme erfährt dieser Grundsatz nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wenn mit der Änderung der Verjährungsvorschriften eine grundlegende sachliche Änderung der betroffenen Ansprüche einhergeht (BGH NJW 1974, 236, 237; BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, BGHZ 138, 24, 37 f.) oder wenn der Gesetzgeber eine abweichende Regelung hinsichtlich der intertemporalen Anwendung getroffen hat.
  • LG Stuttgart, 24.10.2018 - 22 O 101/16

    Schadensersatzverpflichtung der Porsche Holding SE gegenüber Investoren

    Auf die längere Verjährungsfrist des § 195 BGB könnte sich der Kläger daher nur dann nicht berufen, wenn die Vorschriften der §§ 37b, 37c WpHG in der bis zum 2. Januar 2018 geltenden Fassung gegenüber dem bisher geltenden Recht eine vollständige rechtliche Neugestaltung im Sinne einer "Systemänderung" erfahren hätten (vgl. BGH, Urt. v. 23.11.1973 - IV ZR 35/73, NJW 1974, 236, 237 f.; BGHZ 138, 24, 37 f. m.w.N.).
  • BGH, 25.03.1999 - VII ZR 402/97

    Gewährleistung im Rahmen eines zu Zeiten der ehemaligen DDR abgeschlossenen

    a) Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß auf die von der Klägerin geltend gemachten Garantieansprüche das VertragsG und die dazu ergangenen Verordnungen anwendbar ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, BauR 1998, 391 = ZfBR 1998, 150, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, unter I.1.; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, BauR 1998, 620 = ZfBR 1998, 196, unter I.2.b).

    c) (1) Nach den zwingenden Vorschriften des DDR-Rechts zu Investitionsvorhaben konnte nur eine Wirtschaftseinheit die Funktion des HAG ausüben (BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter II.2.d).

    Ob dieser Vertrag zuvor schriftlich geschlossen wurde, ist unerheblich (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter II.2.; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter I.2.c).

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter I.2.b; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter II.2.b) steht dem Inhaber eines Nachbesserungsrechts nach § 94 Abs. 6 VertragsG ein Anspruch auf Kostenvorschuß jedenfalls dann zu, wenn sich der Leistungserbringer mit der Nachbesserung in Verzug befindet oder diese ernsthaft und endgültig verweigert.

    b) An die Stelle der "volkswirtschaftlichen Belange" des § 94 Abs. 6 VertragsG treten die wirtschaftlichen Interessen der an dem Austauschverhältnis beteiligten Vertragsparteien (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter I.2.a; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter II.2.a).

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter V.2.; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter VI.2.) ist Art. …

    a) Gegen die weitere Anwendbarkeit des § 93 Abs. 1 VertragsG bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter V.1.b; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter V.2.b).

    Entscheidend ist vielmehr die in der DDR praktizierte Rechtsauffassung, nach der unter anderem grobe Verstöße gegen elementare Grundsätze der Konstruktion, der Fertigstellung, der Montage sowie gegen anerkannte Regeln der Technik als Kriterien einer groben Verletzung der Pflicht zur qualitätsgerechten Leistung galten (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter V.1.a.aa; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter V.2.a (1.)).

    Die Klägerin wirft den Beklagten damit nicht nur Nachlässigkeiten im Einzelfall, sondern gravierende Verstöße gegen die maßgeblichen Qualitätsvorschriften im großem Umfang vor (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter V.1.a.bb; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter V.2.a (2.)).

  • BGH, 25.03.1999 - VII ZR 253/97

    VertragsG DVO2 § 22 Abs. 3; VertragsG § 81 Abs. 2 Satz 2

    a) Die Garantieforderungen für Mängel, die erst nach der Abnahme der Leistung festgestellt werden, gehen bereits mit der Abnahme der Leistung auf den Investitionsauftraggeber über (im Anschluß an BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, BauR 1998, 391 = ZfBR 1998, 150, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).

    a) Hinsichtlich dieser Garantieansprüche geht das Berufungsgericht im Ergebnis zu Recht von einer Anwendbarkeit des VertragsG und der dazu ergangenen Verordnungen aus (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, BauR 1998, 391 = ZfBR 1998, 150, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, unter I. 1.; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, BauR 1998, 620 = ZfBR 1998, 196, unter I. 2. b).

    Demnach ist zwischen ihr und dem HAG Berlin spätestens mit Abnahme der ersten Objekte ein konkludenter Aufgabenwahrnehmungsvertrag zustande gekommen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter II. 2.; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter I. 2. c).

    c) Gemäß § 22 Abs. 3 der 2. DVO zum VertragsG gehen die Garantieforderungen wegen solcher Mängel, die erst nach der Abnahme der Leistung festgestellt werden, auf den Investitionsauftraggeber über (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter II. 1.; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter I. 2. d; zum Zeitpunkt des Rechtsübergangs vgl. unten III. 3. b (1)).

    Gegen die weitere Anwendbarkeit des § 93 Abs. 1 VertragsG bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter V. 1. b; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter V. 2. b).

    Der Senat weist wegen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 93 Abs. 1 VertragsG und des insoweit erforderlichen Sachvortrages auf die Ausführungen in den Urteilen vom 22. Januar 1998 (VII ZR 307/95, aaO, unter V. 1. a) und vom 26. März 1998 (VII ZR 41/97, aaO, unter V. 2. a) sowie auf das Urteil vom heutigen Tag im Verfahren VII ZR 402/97 hin.

    Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs">231 § 6 EGBGB, wonach die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs über die Verjährung auf die am Tag des Wirksamwerdens des Beitritts bestehenden und noch nicht verjährten Ansprüche Anwendung finden, ist auf Garantieforderungen nach dem VertragsG anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter V. 2.; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter VI. 2.).

    Von diesem Rechtsübergang sind nur solche Garantieansprüche ausgenommen, die Mängel betreffen, die bis zur Abnahme festgestellt wurden und damit im Sinne von § 22 Abs. 3 der 2. DVO zum VertragsG zum Zeitpunkt der Abnahme bereits entstanden sind (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter III. 2. a; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter I. 2. d).

    Denn mit der Übergabe der Investition ist der Vertrag zwischen Investitionsauftraggeber und Hauptauftraggeber von seiten des Hauptauftraggebers grundsätzlich erfüllt (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - VII ZR 307/95, aaO, unter III. 2. a; Urteil vom 26. März 1998 - VII ZR 41/97, aaO, unter I. 2. d (1.)).

  • BGH, 08.07.1999 - III ZR 159/97

    Haftung für Bergschäden im Gebiet der ehemaligen DDR

    Unter Berücksichtigung der Wirtschaftsverfassungsgrundsätze des Staatsvertrags über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 18. Mai 1990 (Verfassungsgesetz der DDR vom 21. Juni 1990, GBl. I S. 331) kann sie ihrem Sinngehalt entsprechend heute auf die Vermögensinteressen des Ersatzpflichtigen bezogen werden (vgl. auch für die ähnliche Regelung in § 96 Abs. 6 VertragsG, die allerdings beide vertragsschließenden Wirtschaftseinheiten einbezieht: BGHZ 138, 24, 27; BGH, Urteil vom 25. März 1999 - VII ZR 402/97, Umdruck S. 11, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 15.12.2005 - I ZR 9/03

    Verjährung von Ansprüchen nach der KVO in der Übergangszeit nach Inkrafttreten

    Auf die längere Verjährungsfrist des § 439 Abs. 1 Satz 2 HGB für den auf leichtfertiges Verhalten gestützten Schadensersatzanspruch aus § 29 KVO könnte sich die Klägerin daher nur dann nicht berufen, wenn das neue Transportrecht gegenüber dem bisher geltenden Recht eine vollständige rechtliche Neugestaltung der Ansprüche im Sinne einer "Systemänderung" enthielte (vgl. BGH, Urt. v. 23.11.1973 - IV ZR 35/73, NJW 1974, 236, 237 f.; BGHZ 138, 24, 37 f. m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 03.11.1997 - 3 Wx 105/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4258
OLG Düsseldorf, 03.11.1997 - 3 Wx 105/97 (https://dejure.org/1997,4258)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.11.1997 - 3 Wx 105/97 (https://dejure.org/1997,4258)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. November 1997 - 3 Wx 105/97 (https://dejure.org/1997,4258)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2607
  • FGPrax 1998, 58
  • FamRZ 1998, 704
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BayObLG, 04.01.2006 - 1Z BR 97/03

    Keine Anfechtung des Erbverzichts durch Verzichtenden nach Eintritt des Erbfalls

    Für die Anfechtung des Erbverzichts durch den Verzichtenden nach Eintritt des Erbfalls kann nichts anderes gelten (so auch OLG Celle NJW-RR 2003, 1450 = ZEV 2004, 156/157 mit ablehnender Anmerkung Damrau; Schleswig- Holsteinisches OLG ZEV 1998, 28/30 mit ablehnender Anmerkung Mankowski; OLG Koblenz NJW-RR 1993, 708/709; OLG Düsseldorf FamRZ 1998, 704/705; ausführlich Staudinger/Schotten BGB Bearbeitungsstand 2004 § 2346 Rn. 106 m.w.N.; Palandt/Edenhofer vor § 2346 Rn. 7; MünchKommBGB/Strobel 4. Aufl. § 2346 Rn. 4 a.E.; a.A. Soergel/Damrau BGB 13. Aufl. § 2346 Rn. 20).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1999 - 7 U 79/98

    Auslegung einer Abfindungsvereinbarung bezüglich Pflichtteilsansprüche

    Die streitgegenständlichen Rückübertragungs- und Entschädigungsansprüche nach §§ 3 ff. des Gesetzes zur Regelung offener Vermögensfragen können den in § 25 Abs. 2 DDR- RAG genannten grundbezogenen Rechten nicht gleichgestellt werden und rechtfertigen daher weder eine unmittelbare noch entsprechende Anwendung dieser Vorschrift (vgl. nur BGHZ 131, 22, 25 ff.; BGH, NJW 1993, 2176, 2177; vgl. auch OLG Düsseldorf, NJW 1998, 2607, 2608).
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